Projekte
Instandsetzung der Panzerplatte
Die originale Panzerplatte, die während des Kriegs im Bunker 611 die Schießscharte für das Kanonenrohr verschloss, konnte mit Sponsorengeldern wieder funktionstüchtig gemacht werden und lässt sich jetzt mit einem einfachen Hebelmechanismus bedienen: Moderne Technik trifft auf ein einzigartiges Stück Geschichte von 4.000 kg.
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Öffnen der Schießscharte im „Tischbunker“
Seit dem 8. Juli 2011 ragt die PaK 40 wieder aus einer Schießscharte hervor. Durch den Einsatz unserer Sponsoren und ehrenamtlichen Helfer konnte die Schießscharte im Besucherzentrum (dem so genannten Tischbunker), die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verschlossen war, wieder geöffnet werden. Ein Meilenstein in der Geschichte Hoek van Hollands und des Museums!
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Umzug PaK 40
Am 8. März 2008 wurde das Prunkstück des Museums, die PaK 40 (Panzerabwehrkanone 40), in das neue Besucherzentrum, den „Tischbunker“, gebracht. Dank unserer Sponsoren und ehrenamtlichen Mitarbeiter konnte der Umzug der Kanone, die zuvor im früheren Besucherzentrum am Badweg zu sehen war, fachkundig bewerkstelligt werden.
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Renovierung Wasserbunker
Auf dem Gelände des Restaurants „Het Jagershuis“ liegt der Wasserbunker der Marine-Flak-Batterie Nordmole. Es gab es nur einige wenige Wasserbunker im gesamten Atlantikwall, und der Bunker in Hoek van Holland mit seinen 2 bis 3 Meter dicken Mauern war wahrscheinlich der einzige seiner Art. Der Bunker verfügt über ein Wasserreservoir von 30.000 Litern.
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Das schwarze Buch
Zum Film „Das schwarze Buch“ haben zahlreiche Organisationen und Privatpersonen einen Beitrag geliefert, darunter auch das Atlantikwall-Museum. Unsere Kanone, die PaK40, ist auf Wunsch von Regisseur Paul Verhoeven zweimal im Film zu sehen. Für die Mitarbeiter des Museums war es eine besondere Gelegenheit, einige Tage lang die Arbeit am Filmset mitverfolgen zu können.
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Hülsengrube 611
Nach dem Zweiten Weltkrieg füllte sich die einstige Hülsengrube des „Tischbunkers“ nach und nach mit Regenwasser und Schlamm. Mit der Unterstützung unserer Sponsoren konnte die Grube gereinigt und hergerichtet werden und ist seither Teil der Ausstellung.
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Restaurierung PaK 40
Eines der schönsten Ausstellungsstücke des Atlantikwall-Museums ist zweifellos die PaK 40, die deutsche Panzerabwehrkanone, für die der alte Museumsbunker vom Typ 625B ursprünglich gebaut worden war. Die PaK 40 stammt aus dem Kriegs- und Veteranenmuseum in Overloon und wurde mit Sponsormitteln zunächst in Maasdijk teilweise renoviert, bevor sie ins Atlantikwall-Museum gebracht wurde.
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Sanierung des Bunkerkomplexes Marine-Artillerie-Abteilung 205
Den traurigen Zustand dieses wichtigen Bunkerkomplexes, der Marine-Artillerie-Abteilung 205, war für unsere Stiftung der Anlass, mit dem Eigentümer des Gebiets Kontakt aufzunehmen und ihn um Zustimmung für die Sanierung des Komplexes zu bitten.
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Erhalt der Höckerhindernisse
Die jahrelange Ungewissheit über das Schicksal der Höckerhindernisse entlang des Haakwegs hat ein Ende. 2003 wurde auf einem Teilstück des Geländes, auf dem sich ein Abschnitt des mittlerweile zugeschütteten deutschen Panzergrabens befand, Bauland erschlossen. Ursprünglich waren hier wegen der Verbindung des Grabens zum Nieuwe Waterweg Höckerhindernisse aufgestellt worden. Diese Absperrung, auch „Drachenzähne“ genannt, war etwa 100 Meter lang und lief über den Deich in Richtung Wasser. Bald nach dem Krieg wurde ein Großteil der Sperrlinie entfernt. Bis 2003 blieb ein Abschnitt mit ungefähr 140 Zähnen erhalten.
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